... oder ein fast tiffany blaues buch, das alles andere als tiffany ist...
vor einigen tagen las ich in einer zeitschrift einen artikel über sasha grey; von ihrem kometenhaften aufstieg in der pornobranche, ihren büchern, ihrem wechsel in die "echte" filmbranche...
einen tag später entdeckte ich ihr buch "die juliette society" in der buchhandlung und nahm es mit.
knapp 24 stunden später hatte ich das buch fertig gelesen und ich weiss eigentlich gar nicht wirklich, was ich denn nun davon halte. einerseits erinnerte mich die gesamte story zu sehr an eyes wide shut, bloss dass hier aus der weiblichen perspektive beobachtet wird, andererseits finde ich einige filmszenen-vergleiche die im buch gezogen werden ziemlich spannend.
zum inhalt: die filmstudentin catherine ist an sich glücklich, sehnt sich jedoch ab und an nach wildem, freierem sex und findet mehr oder weniger durch zufall einen weg, diese sehnsucht auch auszuleben. sie hadert dann immer wieder mit ihrem gewissen, da sie ja eigentlich vergeben ist, obschon die beziehung kurzfristig auf eis gelegt wird. und plötzlich verschwindet dann auch noch ihre neue beste freundin...
fazit: 50 shades für fortgeschrittene, einfach und schnell zu lesen und optisch schön anzuschauen (;-)).
und heute worte von sasha grey:
"what one person sees as degrading and disgusting and bad for women, might make some women feel empowered and beautiful and strong."
herzlich re
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