30.05.2012

it feels like summer

it feels like summer

it feels like summer by reswolke

ferien gebucht, online geshoppt, bald kann es los gehen..!

25.05.2012

freitagsfüller n°13

den füller hab ich, wie immer, von hier:

1. Endlich  ist wochenende.
2.  schöne schuhe seh' ich am liebsten an meinen Füßen.
3.  Wenn wir alle etwas netter wären, wäre manches leichter.
4.  die sahara wollte ich immer schon sehen, aber ich habe es noch nicht geschafft.
5.  Egal ob  hier oder dort - ich freue mich.
6.  erdnussbutter kann ich zur Zeit nicht wiederstehen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf essen bei meinem lieblingsrestaurantbetreiber, morgen habe ich einen ausflug geplant und Sonntag möchte ich schlafen, essen, kuscheln, geniessen, sein!

und heute worte von franz grillparzer:

"monde und jahre vergehen, aber ein schöner moment leuchtet das leben hindurch."

herzlich re

22.05.2012

nur noch 60 tage...

ich freue mich...

... auf eine entspannte anreise
... auf den geruch beim aussteigen
... auf einen winzigen mietwagen
... auf totes wasser
... auf zeit
... auf das sternenmeer
... auf den pool
... auf die wüste
... auf heilige plätze und biblische pfade
... auf pita und mufletta
... auf menschen, die ich sonst so selten sehe
... auf unerwartetes
... auf die sonne
... auf limonana
... auf das künstlerdorf
... auf irrfahrten
... auf schuhläden
... auf begegnungen
... auf die drusen
... auf neue erinnerungen
... auf die hitze
... auf das meeresrauschen
... auf das gehupe und geschreie
... auf das lauteste abendessen ever
... auf den markt
... auf meeresfrüchte am hafen
... auf den nördlichsten punkt
... auf ganz viele fotos

19.05.2012

zickenterror

vs giftspritzen

ist bestimmt ganz amüsant, wenn man sonst nicht viel erlebt und etwas abwechslung in den alltag bringen muss. über fremde zu lästern braucht allerdings keinen all zu hohen iq und fördert diesen auch nicht besonders. ausserdem tun mir menschen leid, deren leben so leer ist. noch schlimmer ist allerdings, dass ich nun wieder 30' meines lebens damit vergeudet habe, über sie nachzudenken... übel...

der erste und letzte post zu diesem thema, da eigentlich nicht der rede wert.

in diesem sinne worte von paul newman:

"hast du keine feinde, dann hast du keinen charakter."

herzlich re

15.05.2012

zeit...

... hab' ich manchmal nicht genug - für meine familie, meinen verrückten kerl, meine gute seele, meine liebsten, meine kids, meinen job, meine lady, meine pflichten, meine nachbarin, meine hobbies, meine sehnsüchte, meine pläne, meine träume, meinen schlaf, meine wünsche...

... vergeht manchmal wie im flug - mit meiner familie, meinem verrückten kerl, meiner guten seele, meinen liebsten, meinen kids, meinem job, meiner lady, meinen pflichten, meiner nachbarin, meinen hobbies, meinen sehnsüchten, meinen plänen, meinen träumen, meinem schlaf, meinen wünschen...

... bleibt manchmal einfach stehen - dank meiner familie, meinem verrückten kerl, meiner guten seele, meinen liebsten, meinen kids, meinem job, meiner lady, meinen pflichten, meiner nachbarin, meinen hobbies, meinen sehnsüchten, meinen plänen, meinen träumen, meinem schlaf, meinen wünschen...

und drum heut' kein zitat, sondern ein gedicht von henry van dyke:

zeit ist
zu langsam
für jene die warten,
zu schnell
für jene die bangen,
zu lang
für jene die trauern,
zu kurz
für jene die fröhlich sind;
aber für jene die lieben,
ist zeit
ewigkeit.

herzlich re

14.05.2012

wie du mir...

... so ich dir? je nachdem.

im positivsten aller sinne: JA!

geht es allerdings einfach nur darum, sich gegenseitig immer wieder eins auszuwischen, einander schlecht zu machen oder gar richtig runterziehen, dann auf jeden fall ohne mich. ich denke ich wiederhole mich, und trotzdem:
nein, es geht mir nicht besser, nur weil's jemand anderem schlechter geht.
mein leben ist nicht ausgefüllter, wenn das leben eines anderen leerer wird.
meine träume werden nicht wahrer, nur weil ich andere zerstöre.
ich werde nicht eher geliebt, nur weil ich auf den gefühlen anderer rumtrample.

ehrlich, ich wünsche jedem auf erden nur das beste, was auch immer das sein mag. und ich danke jeden tag dafür, dass ich das beste für mein leben täglich erleben darf.

es wäre an der zeit, dass wir uns wieder mehr unseren eigenen gärtchen widmen, und die gärten anderer in ruhe lassen - würden wir das alle tun, hätten wir bestimmt weniger sorgen - denke ich.

in diesem sinne heute worte von anton tschechow:

"das übel ist nicht, ein paar feinde zu hassen, sondern unsere nächsten nicht genug zu lieben."

herzlich re

bis zum aufwachen...

... oder zufälle können es in sich haben...

dass ich zitate mag, ist kaum zu verbergen, dass ich bücher und filme mag, auch nicht - daher heute auszüge aus twilight - ja, im ernst...

„ich vermisse dich”, flüsterte ich. „ich weiß, bella. ich weiß genau, wie du dich fühlst. es ist, als hättest du einen teil von mir mit dir genommen.“

“machst du das öfter?”
“erst seit ein paar monaten. ich sehe gern zu wenn du schläfst… das ist sehr faszinierend für mich.”

„ich werde so schnell wieder da sein, dass du gar keine zeit dazu haben wirst, mich zu vermissen... pass' auf mein herz auf, denn ich habe es bei dir gelassen.”

"das glück explodierte in meinem inneren so stark, so heftig, dass ich mir nicht sicher war, ob ich es überleben würde."



herzlich re

11.05.2012

human history x

wieder mal fast übergeschnappt, obschon ich den film ja kenne, und dennoch, ich könnte mich jedes mal danach übergeben.
jaja, ich weiss, nur ein film und trotzdem - w i e s o  u m  a l l e s  i n  d e r  w e l t  können wir menschen so  g r a u s a m  und  h a s s e r f ü l l t  sein?!?
ich hab mich das schon tausendfach gefragt, tausendfach darüber geredet, diskutiert, gelesen und debattiert - ich werde es  n i e  verstehen, mich  n i e  damit abfinden und es  n i e  auch nur im ansatz tolerieren! nach so langer zeit auf erden sind wir kein bisschen schlauer geworden - es ist zum k.o.t.z.en! und peinlich. und dumm. und komplett sinnlos.
wann hat sich das leben eines menschen je positiv entwickelt, wenn hass dabei eine rolle spielte? mir ist keine geschichte bekannt, nicht mal eine fiktive.

darum erst ein auszug aus einem dialog in american history x:

"du musst die richtigen fragen stellen.`
"und die wären?"
"hat sich durch das, was du tust, dein leben gebessert?"

eben!

und zum schluss noch worte von mark twain:

"als gott den menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches."

leider.

herzlich re

freitagsfüller n°12

den füller hab' ich wie immer von hier:

1. Anders als sonst fällt mir das aufstehen am morgen nicht ganz so schwer.
2.  gewisse vorfälle sind überflüssig.
3.  Bei Gewitter zähle ich oft den abstand zwischen blitz und donner.
4. bärchen und hasi hör' ich jeden morgen im Radio.
5. Übrigens kann man sich auch ohne plan bestens amüsieren.
6. heute bin ich den ganzen tag dauerunterwegs.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf käse in einem meiner lieblingsrestaurants, morgen habe ich nichts richtig geplant und Sonntag möchte ich ausschlafen und kuscheln!
und heute worte von hermann hesse:


"glück ist liebe, nichts anderes. wer lieben kann ist glücklich."

herzlich re

10.05.2012

traumberuf?

dieser artikel war gestern im tagesanzeiger.

es stimmt tatsächlich, mein job hat viele positive seiten, bietet mir unzählige möglichkeiten und einigen freiraum. zwei mal in der woche hab' ich um 12.00 uhr feierabend, am wochenende grundsätzlich frei und einige wochen ferien. ich kann prüfungen dann korrigieren, wann ich will, kann während der arbeit filme schauen, musik einsetzen, esswaren mitbringen, mit den kids raus, im hochsommer ins freibad mit ihnen, exkursionen machen, streiche spielen und nicht immer alles ernst nehmen. ich begleite jugendliche während drei jahren, lerne menschen besser kennen, erlebe mit ihnen wunderbare dinge und manchmal entstehen echte bindungen, die über den berufsalltag hinausgehen.

aber, und ja, das aber gibt es tatsächlich:
ich muss immer ein lächeln meines gegenübers in kauf nehmen, wenn ich die frage nach meinem beruf beantworte
ich muss mir dauernd anhören, dass ich einen schoggijob habe und eh dauernd frei.
ich muss mich manchmal mit traurigen schicksalen befassen, damit umgehen, es verarbeiten.
ich muss mich von eltern anfahren, teils angiften lassen.
ich muss gespräche mit eltern, schulpsychologen, ärzten, der polizei, dem jugenddienst, der schulsozialarbeit, der familienberatung, der schulleitung, anderen lehrpersonen, der berufsberatung planen und durchführen.
ich muss damit leben, dass ich grundsätzlich als sündenbock diene, die fehler grundsätzlich bei mir gesucht werden.
ich muss häufig polizistin spielen, und animateurin und pausenclown und grosse schwester und böse stiefmutter und psychologin und detektivin und und und...

mein job ist wirklich toll, das möchte ich betonen und er hat mir in den letzten sieben jahren unendlich viele glücksmomente verschafft - aber nein, es ist definitiv nicht so, dass ich einfach so viel geld verdiene und dabei auf balkonien im liegestuhl hänge...

und heute worte von galileo galilei:

"man kann einen menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."

herzlich re

heut ist so ein langer tag...

vor allem, wenn ich bedenke, dass mir knapp 17 stunden bleiben und das programm mind. 30 benötigen würde... wird schon - irgendwie.

drum schnell noch kaffee machen, zeitung überfliegen, agenda checken und kurz schmunzeln:


herzlich re

08.05.2012

summer dresses - i like!

das beste mittel gegen müdigkeit?
beschäftigung, notfalls zwangsbeschäftigung.


summer dresses - i like!

lauwarmer kaffee

...oder ein schleppender start in den tag.




richtig fies wird es, wenn der gesamte emmi vorrat im kühlschrank stand, dieser aber von irgendeinem kollegen am vortag nicht richtig geschlossen wurde... ahhhhrgggggg!

ein  l  a  n  g  e  r  tag wartet auf mich.

und heute kann ich anatole france's worte ein klein wenig nachvollziehen:

"die arbeit ist etwas unnatürliches. die faulheit allein ist göttlich."

herzlich re

07.05.2012

menschlich...

... war heute mein chef.
... ist es, sich zu irren.

darum mach' ich heute ein eingeständnis und gebe zu, dass anscheinend selbst mein chef dazulernen kann und heute wirklich richtig unterstützend war. nein, das macht all' das schlechte und böse nicht weg, das in den letzten monaten zu erdulden war - aber es ist wenigstens ein anfang. ein guter anfang.

zurück in der gegenwart...

... oder der graue alltag hat mich wieder...

nach einem wirklich tollen wochenende - man möge ausblenden: freitag hatte ich ursprünglich vor, meinen verrückten kerl in eine unbekannte stadt zu entführen. dafür musste ein flugzeug bestiegen werden, was grundsätzlich nur dann möglich ist, wenn man (oder in diesem falle frau) gültige ausweispapiere mit sich führt. am flughafen dann die ernüchternde wahrheit - portemonnaie weg, geld weg, plastik weg, ausweis weg - alles weg - mit ausnahme der tickets.
auch das grundsätzlich kein problem, wenn re ein wenig mehr zeit eingeplant hätte - hat sie aber nicht. nach 60' telefongesprächen, hin und her stressen am flughafen, rumstudieren, nervenflattern und den special-forces-gleichen einsatz einer wundervollen mutter (die in meine wohnung eindrang, meinen anderen ausweis organisierte und zu mir eilte): entwarnung. zu erwähnen bleibt aber auch, dass bis zu meinem gestrigen rückflug wirklich kein mensch diesen ausweis sehen wollte - n i e m a n d.
beim kartensperren das zweite wunder: alles wurde gefunden, bei meinem geldinstitut von den findern gemeldet und wartete gestern unbeschadet darauf, von mir abgeholt zu werden. sprachlosigkeit. und freude. und dankbarkeit.

nun mach' ich mich auf in den kampf; da warten zwei wirklich aggressionspotenzielle elterngespräche auf mich, zig prüfungen, die am besten gestern hätten korrigiert werden sollen, ein schulzimmer, das in den ferien geputzt wurde und drum vermutlich einem kleineren kriegsschauplatz gleicht und mein wirklich nach wie vor unbrauchbarer chef auf mich... wirklich, ich f r e u e mich...!

und zum abschluss worte von gilbert keith chesterton:

"das wunderbarste an den wundern ist, dass sie manchmal wirklich geschehen."

herzlich re

04.05.2012

freitagsfüller n°11

den füller hab ich wie immer von hier:

1. Eigentlich ist das leben schön.
2.  "was mach' ich wohl in sechs monaten?" - das beschäftigt mich oft in Gedanken.
3.  Kürzlich sah ich unerwartet menschen an fremden orten.
4. im moment ist "footprints in the sand" mein Lieblingssong.
5.  Ob oben oder unten spielt mir manchmal eine rolle.
6. pläne schmieden klappt in letzter Zeit immer besser.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine planlose destination, morgen habe ich in einer fremden destination nichts geplant und Sonntag möchte ich mit meinem verrückten kerl heil nach hause kommen!
und heute worte von friedrich dürrenmatt:
"je planmässiger die menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der zufall treffen."
herzlich re

02.05.2012

die geister die ich rief...

wieso beschäftigen uns eigentlich von zeit zu zeit dinge, die längst vergangen sind? und dies dann auch noch einfach so, aus dem nichts...

tangieren sie unser selbstwertgefühl und lassen uns drum an uns zweifeln? zerstören sie unser bild, dass das jetzt einmalig ist, da vielleicht doch nur ein fehler in der matrix, ein belangloses, austauschbares déja-vu? rütteln sie am vertrauen in uns selbst? am bauchgefühl?

ich hab' leider keine antwort, aber die fragen nerven... das tun sie wirklich...!

doch wie robert redford mal sagte:

"an der vergangenheit festzuhalten ist gefährlich. man muss einfach weitermachen."

in diesem sinne kuschel ich jetzt mit lady r, richte den blick nach vorne und lass' meinen geist (und die geister die ich rief) urlaub machen.

herzlich re

48 - oder eine halbe ewigkeit

gestern war ich an einer geburtstagssause, die locker als hochzeit eines ministerpräsidenten hätte durchgehen können. am tisch war ich umzingelt von einem 84-jährigen, einem 73-jährigen, einer 60-jährigen und einem 65-jährigen.
diese erfahrung war einerseits ziemlich anstrengend, musste ich doch manchen satz mind. drei mal brüllend und überbetont wiederholen, fragen teils mehrere male beantworten und stets lächelnd dasitzen. andererseits habe ich wunderbare geschichten gehört, wahre geschichten, solche, die das leben schreibt. ich finde es wundervoll, wenn ein witwer noch jahre später auf diese besondere art und weise von seiner verstorbenen frau spricht; mit glänzenden augen, einem hauch wehmut in der stimme, verkündend, dass er die allerbeste frau auf erden geheiratet hätte. ich finde es wahnsinn, wenn ich höre, dass zwei menschen 48 jahre verheiratet waren, zwar mit höhen und tiefen - zitat: die gäbe es ja schliesslich immer - aber doch, ja, glücklich.... a c h t u n d v i e r z i g  j a h r e ... so lange weil' ich nicht mal auf erden...

und dennoch, eine schöne vorstellung - ja, das finde ich wirklich...

drum heute worte von albert camus:

"einen menschen lieben, heisst einwilligen, mit ihm alt zu werden."

herzlich re

01.05.2012

impressionen n°6

ich würde sagen, feste soll man feiern wie sie fallen...