23.08.2012

re kocht n°2

... und zwar matbucha - eine orientalische paste, die zu praktisch allem gereicht werden kann. sie ist leicht zuzubereiten und im kühlschrank gut mehrere tage haltbar... im urlaub hab' ich sie täglich gegessen und seither bereits zwei mal selbst nachgekocht.

bereitstellen:
2kg geschälte tomaten, 3 grüne peperoncini, knoblauch, salz, zucker

grosse, beschichtete pfanne auf den herd geben, gewürfelte/pürierte tomaten hinzufügen und während einer stunde köcheln lassen (bitte nicht anbrennen lassen, daher immer wieder mal rühren).



1 el salz und 1el zucker hinzufügen, gut verrühren und weiterköcheln.

peperoncini entkernen und in kleine stücke schneiden, zur masse geben. 2 knoblauchzehen pressen und dazugeben. alles gut verrühren und weiterköcheln.



nun nach belieben würzen (die paste sollte eine gewisse schärfe haben).

paste vom herd nehmen und im kühlschrank aufbewahren. sie eignet sich gut als brotaufstrich, für spaghettisaucen, zum pimpen des shakshuka...

herzlich re

4 Kommentare:

  1. Die Paste, welcher Schärfegrad soll am Ende dabei herauskommen?

    Leicht pikant, scharf oder richtig, richtig scharf?

    Das klingt danach, als wäre das etwas für mich.

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    1. wenn ich sie mache, geb ich da schon richtig viel schärfe dazu, da sie durch die tomaten ohnehin ein wenig gemildert wird. wenn sie sie nach rezept machen, dann wird sie (je nach peperoncini) halb scharf... lg re

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    2. @Herr MiM: Das ist genau Ihr Ding! Die Israeli essen sie richtig scharf, in unseren Breitengeraden bzw. Zuhause eher vergleichbar mit Sambal! Wichtig: Die Matbucha wird kalt bzw. als Dip serviert.

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    3. Ich danke für die Aufklärung. Ich werde das einmal ausprobieren. Solche Pasten liebe ich ja.

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